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homegate.ch-Angebotsmietindex Februar 2009

Erneuter Anstieg der Angebotsmieten

Adliswil, 18. März 2009 – Die Schweizer Angebotsmieten sind im Februar 2009
wieder gestiegen. Die Erhöhung beträgt 0,4 Prozent gegenüber dem
Vormonat. Im Vergleich zum Februar 2008 beträgt der Zuwachs 3,3 Prozent.
Der homegate.ch Index „Schweiz“ erreicht 113,7 Punkte.

Gemäss dem homegate.ch-Angebotsmietindex klettern die Schweizer
Angebotsmieten nach dem leichten Rückgang des Vormonats im Februar 2009
erneut. Der aktuelle Schweizer Index steigt auf den Stand von 113,7 Punkten, was
einer Zunahme von 0,4 Prozent im Vergleich zum Januar 2009 entspricht. Innert
Jahresfrist resultiert ein Zuwachs von plus 3,3 Prozent.

Zu diesem Ergebnis kommt der homegate.ch-Angebotsmietindex, der vom
Immobilienportal homegate.ch in Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank
(ZKB) erhoben wird. Er misst die monatliche, qualitätsbereinigte Veränderung der
Mietpreise für neue und wieder zu vermietende Wohnungen.

Teuerungen in Bern, Basel und Zürich

Im Februar 2009 verteuern sich die Angebotsmieten sowohl in Bern, als auch in Basel
und Zürich. In Zürich steigen die Angebotsmieten um 0,4 Prozent auf den neuen
Indexstand von 112,7 Punkten. In Bern (Index: 115,4 Punkte) und Basel (Index:
108,0 Punkte) sind die Angebotsmieten mit einem Plus von 0,3 Prozent für Bern bzw.
0,1 Prozent für Basel ebenfalls wieder teurer geworden. Innert Jahresfrist haben sich
die Angebotsmieten in Zürich um 3,0 Prozent verteuert, was knapp unter der
gesamtschweizerischen Mietpreisentwicklung von plus 3,3 Prozent liegt. In Basel
(plus 2,7 Prozent) und Bern (plus 2,5 Prozent) liegt die Mietteuerung im gleichen
Zeitfenster deutlich unter dem schweizerischen Mittel.

Anstieg in allen Wohnungssegmenten

Im Februar können in allen Wohnungssegmenten Mietpreisteuerungen beobachtet
werden. So steigen sowohl die Angebotsmieten der grossen, als auch die
Angebotsmieten der kleinen Wohnungen im Februar 2009 um 0,4 Prozent. Dabei
erreichen die grossen Wohnungen einen Indexstand von 114,3 Punkten, während die
kleinen Wohnungen auf einen Indexstand von 113,8 Punkten zu liegen kommen.

Die Angebotsmieten der neuen und alten Wohnungen steigern sich um 0,4 Prozent
bzw. 0,5 Prozent (Indexstand: 114,0 bzw. 113,9 Punkte). Im 12-Monate-Vergleich
klettern die Angebotsmieten der neuen Wohnungen um 3,6 Prozent, während die
Angebotsmieten der älteren Wohnungen um 3,2 Prozent zunehmen. Innert Jahresfrist
erhöhen sich die Angebotsmieten der kleinen Wohnungen um 3,4 Prozent. Die
Angebotsmieten der grossen Wohnungen verzeichnen im 12-Monate-Vergleich einen
Anstieg von 3,0 Prozent.

Qualitätsbereinigung

Die Entwicklung der Angebotsmietpreise für die Schweiz wird um die unterschiedliche
Qualität, Lage und Grösse der Wohnungen korrigiert. Der Vorteil dieser so genannten
hedonischen Methode liegt darin, dass die wirkliche Mietpreisentwicklung für neue
und wieder zu vermietende Wohnungen auf homegate.ch abgebildet wird. Der

homegate.ch-Angebotsmietindex ist der einzige qualitätsbereinigte Mietpreisindex der
Schweiz.

Weitere Informationen sowie die aktuellen Grafiken erhalten Sie unter:
www.homegate.ch/mietindex

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