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homegate.ch-Angebotsmietindex Juli 2008

Kein Ende steigender Angebotsmieten in Sicht

Adliswil, 12. August 2008 – Keine Neuigkeiten gibt es zur Entwicklung der
Angebotsmieten. Wie bereits im Vormonat sind die Angebotsmieten in der
Schweiz im Juli 2008 um plus 0,4 Prozent gestiegen. Innert Jahresfrist
entspricht das einem Zuwachs von plus 3,5 Prozent. Der Index „Schweiz“
klettert auf 111,7 Punkte.

Die schweizerischen Angebotsmieten steigen weiterhin an und betragen im Juli 2008
111,7 Punkte. Dies entspricht einer Zunahme von plus 0,4 Prozent und im 12-
Monatsvergleich einem Plus von 3,5 Prozent.

Zu diesem Ergebnis kommt der homegate.ch-Angebotsmietindex, der vom
Immobilienportal homegate.ch in Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank
(ZKB) erhoben wird. Er misst die monatliche, qualitätsbereinigte Veränderung der
Mietpreise für neue und wieder zu vermietende Wohnungen.

Deutliche regionale Unterschiede

Besonders kräftig ist der Auftrieb der Angebotsmieten in Bern mit einem Plus von 0,7
Prozent gegenüber dem Vormonat, wobei der Index auf einen Stand von 114,1
Punkten klettert. In Zürich lässt sich mit einem Plus von 0,4 Prozent eine
durchschnittliche Mietpreisdynamik beobachten (Indexstand: 111,1 Punkte), während
in Basel die Mietpreise mit minus 0,1 Prozent leicht rückläufig sind. Im 12-
Monatsvergleich zeigt sich in Zürich ein Mietpreisanstieg von 4 Prozent. Der Anstieg
in Basel und Bern in demselben Zeitfenster liegt mit einem Plus von 2,2 bzw. 2,4
Prozent deutlich unter der gesamtschweizerischen Mietpreisentwicklung.

Alte und grosse Wohnungen: deutlicher Anstieg

Im  Juli  2008  werden  kleine  Mietwohnungen  (111,7  Punkte)  im  Vergleich  zum
Vormonat durchschnittlich um 0,2 Prozent teurer angeboten, grosse Wohnungen um
0,5  Prozent  (112,7  Punkte).  Im  12-Monate-Vergleich  sind  die  Angebotsmieten  der
kleinen Wohnungen (plus 3,8 Prozent) im Vergleich zu den grossen Wohnungen (plus
3,2 Prozent) etwas stärker gestiegen.

Ein Mietpreisanstieg von plus 0,4 Prozent lässt sich im Juli nur im Segment der alten
Wohnungen   registrieren   (112,1   Punkte),   während   bei   Neuwohnungen   keine
Mietpreisveränderung zu beobachten ist (111,3 Punkte). Auch im 12-Monatsvergleich
übertrifft  die  Mietpreissteigerung  bei  alten  Wohnungen  (plus  3,6  Prozent)  jene  bei
neuen (plus 2,8 Prozent).

Qualitätsbereinigung

Die Entwicklung der Angebotsmietpreise für die Schweiz wird um die unterschiedliche
Qualität, Lage und Grösse der Wohnungen korrigiert. Der Vorteil dieser so genannten
hedonischen  Methode  liegt  darin,  dass  die  wirkliche  Mietpreisentwicklung  für  neue
und  wieder  zu  vermietende  Wohnungen  auf  homegate.ch  abgebildet  wird.  Der
homegate.ch-Angebotsmietindex ist der einzige qualitätsbereinigte Mietpreisindex der
Schweiz.

Weitere Informationen sowie die aktuellen Grafiken erhalten Sie unter:
www.homegate.ch/mietindex

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