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homegate.ch-Angebotsmietindex September 2003

Leichter Rückgang um 0,1 Prozent

Adliswil, 10. Oktober 2003 – Der homegate.ch-Angebotsmietindex für neu und
wieder zu vermietende Wohnungen in der Schweiz ist im September 2003
leicht gesunken. Mit minus 0,1 Prozent gegenüber dem Vormonat liegt der
Index damit noch 1,7 Prozent über dem Stand vom Januar 2002. Im
Wirtschaftsraum Zürich sind die Angebotsmieten mit minus 0,2 Prozent
etwas stärker gesunken als im Schweizer Mittel. Hingegen haben sie im Arc
Lémanique mit plus 4,4 Prozent markant zugelegt.

Zu diesem Ergebnis kommt der homegate.ch-Angebotsmietindex, der vom
Immobilienportal homegate.ch in Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank
(ZKB) erhoben wird und die monatliche Veränderung der Mietpreise für neue und
wieder zu vermietende Wohnungen misst.

Unterschiedliche Bewegungen in den Regionen

Während der Schweizer Index mit minus 0,1 Prozent (plus 1,7 Prozent seit Januar
2002) leicht zurückgegangen ist, sank der Index für den Wirtschaftsraum Zürich im
September bereits zum vierten Mal in Folge. Mit der Abnahme von minus 0,2 Prozent
im September 2003 beträgt der Indexstand nun 101,2, das heisst Mietangebote
werden zur Zeit 1,2 Prozent teurer ausgeschrieben als im Januar 2002.
Die übrigen Wirtschaftsregionen der Deutschschweiz zeigen eine divergierende
Entwicklung. Die Angebotsmieten im Wirtschaftsraum Basel haben mit plus 0,2
Prozent erneut zugelegt und bestätigen ihren steigenden Trend. Der Basler Index
steht aktuell bei 102,0 Punkten. Anders in der Wirtschaftsregion Bern: Nach dem
rasanten Aufschwung im Verlauf dieses Jahres haben die Angebotsmieten im
September um minus 1,3 Prozent nachgegeben. Mit 103,1 Punkten liegt der Index in
der Wirtschaftsregion Bern aber noch immer höher als in Zürich und Basel.

Quartalswerte für Arc Lémanique, die Inner- und Ostschweiz sowie das

Tessin

Die Wirtschaftsregion Arc Lémanique verzeichnete im abgelaufenen dritten Quartal
2003 mit plus 4,4 Prozent die auffälligste Bewegung aller quartalsweise erfassten
Regionen. Der Indexstand beträgt nun 106,5 Punkte. In der Wirtschaftsregion
Innerschweiz kamen die Angebotsmieten mit einem Minus von 1,7 Prozent deutlich
zurück, ebenso im Tessin mit minus 2,1 Prozent. Der Index für die Wirtschaftsregion
Ostschweiz stieg um 0,5 Prozent. Seit dem Beginn der Basisperiode im ersten Quartal
2002 veränderten sich die Angebotsmieten damit wie folgt:  in der Innerschweiz
sowie in der Ostschweiz um plus 1,1 Prozent  und im Tessin, das seit dem ersten
Quartal 2003 ausgewiesen wird, um minus 1,8 Prozent.

Entwicklung nach Wohnungsgrösse und -alter

Die Indizes für kleine Wohnungen bis drei Zimmer sind im September 2003 um 0,3
Prozent auf 101,8 Punkte gesunken, die Angebotsmieten für grössere Wohnungen ab
dreieinhalb Zimmer legten hingegen um 0,2 Prozent auf 102,0 Punkte zu. Nach wie
vor kann bezüglich der Wohnungsgrösse nicht von strukturellen Ungleichgewichten
zwischen Angebot und Nachfrage gesprochen werden.
Im Berichtsmonat legte der homegate.ch-Angebotsmietindex für neue Wohnungen
um plus 0,7 Prozent auf 102,6 Punkte zu, derjenige für alte Wohnungen ging um
minus 0,3 Prozent auf 101,5 Punkte zurück. Damit liegt der Index für
Neuwohnungen, der am empfindlichsten auf die aktuellen Marktverhältnisse reagiert,
wieder deutlich über dem Schweizer Referenzindex. Dies kann als Ausdruck einer
anhaltend robusten Nachfrage nach Wohnraum gewertet werden.

Monatliche Aufdatierung

Die Entwicklung der Angebotsmietpreise für die Schweiz und ausgewählte Regionen
wie auch nach Wohnungsgrösse und -alter wird monatlich publiziert. Die
Wirtschaftsregionen Arc Lémanique, Innerschweiz, Ostschweiz und Tessin werden
quartalsweise erhoben.

Hier finden Sie die gesamte Pressemitteilung

Weitere Informationen bei:

homegate AG
Myriam Reinle
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